Das Kiekin im ModeCentrum Hamburg

Traditionelle Schneider-Schänke mit regionalen Leckerbissen

Ab dem 13. Jahrhundert wird der Beruf Schneider in Hamburgs Bürgerlisten erwähnt. Schneider gehörten nicht zu den wohlhabenderen Handwerkern, sondern finden sich vielmehr auffallend häufig auf Hamburger Almosenlisten. Das sprichwörtliche „arme Schneiderlein“ bestimmte das Berufsbild.
Zum Essen ging der Schneidermeister in Hamburg damals in Schänken oder Wirtshäuser. Wer essen wollte, bekam dort unter anderem auch ein preisgünstiges, einfaches, saisonales Eintopfgericht aus der Region. Viele Jahrhunderte später gewinnt genau das wieder an Bedeutung.

Kiekin

(Niederdeutsch deutsch für „schau rein, kurzer Besuch“).

Küchenchef Patrick Marquardt

Küchenchef und Herr über alle Pfannen und Schöpfkellen, Patrick Marquardt, gab deshalb seiner traditionellen Schneider-Schänke im ModeCentrum Hamburg den Namen Kiekin (Niederdeutsch deutsch für „schau rein, kurzer Besuch“). Zuvor war er jedoch auf Wanderschaft. Seine Kochlehre absolvierte er im Allgäu und verfeinerte danach sein Handwerk in München. Nach Hanseatischer Tradition fuhr er als Koch (nicht als Smutje 😉 auf den Kreuzfahrtschiffen „MS Deutschland“ und „MS Artania“ zur See. Zuletzt stellte er seine kulinarischen Künste als Küchendirektor in einem der größten Wirtshäuser Deutschlands, dem „Löwenbräukeller“, unter Beweis. Zudem verköstigte er während des Münchner Oktoberfestes unzählige Wiesnbesucher als Küchenchef im „Schützen-Festzelt“. Dann, der Liebe wegen, der Wechsel in den Norden. Im Kiekin reizt es ihn besonders eine bodenständige, einfache und regionale Imbiss-Küche zu entwickeln, die als solche jedoch immer mit einer guten Prise „Meisterklasse“ angeboten wird.

Adresse

Modering 3 • Haus B • 22457 Hamburg

Telefon

+49 (0)40 – 29 85 41 51

E-Mail

info@kiekin-hamburg.de

Öffnungszeiten

Montag: 09:00 bis 16:00 Uhr
Dienstag: 09:00 bis 16:00 Uhr
Mittwoch: 09:00 bis 16:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 bis 16:00 Uhr
Freitag: 09:00 bis 15:00 Uhr